Das Schreibjournal wird zur wahren Fundgrube, wenn wir es ständig mit allerlei Anregungen und Ideen füttern. Je mehr Schreibstoff gesammelt wird, desto mehr erleichtert und bereichert es später unsere Textproduktion. Deswegen sollte das Journal reichlich mit vielen Einzelheiten aus täglichen Beobachtungen, Erlebnissen, Gedanken, Gefühlen, Träumen und Visionen gefüllt werden. Dabei gilt es stets offen zu bleiben für diverse Einfälle und Ideen, ohne diese zu bewerten oder sie gleich als unbedeutend oder banal abzutun. Schließlich kann man ja nie wissen welche Beobachtungen, Beschreibungen, Ideen oder Gedanken den wertvollen Keim enthalten für eine Geschichte, ein Gedicht oder einen Sachtext. Deshalb sollten wir jeden Einfall würdigen und ihm einen Platz in unserem Schreibjournal einräumen.
Archiv von » 2009 «
Beim Begriff Tagebuch denken viele immer noch an ein handgeschriebenes Büchlein mit persönlichen Aufzeichnungen, eventuell mit einem kleinen Schloss versehen, um die Privatsphäre des Verfassers vor Zugriffen zu schützen. Das war früher. Heute versammeln sich unter dem Begriff Tagebuch verschiedene und vielfältige Formen und Konzepte. Tagebuch ist nicht gleich Tagebuch. Und obwohl Journale und Weblogs unterschiedliche Formen des Tagebuchs darstellen, unterscheiden sie sich sehr vom traditionellen Tagebuch. Denn jede Tagebuchform weist spezifische Merkmale auf und verfolgt bestimmte Ziele. Mehr…
Kategorie: Tagebuch 2 Kommentare